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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14 (https://dejure.org/2016,20048)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.06.2016 - 1 A 67/14 (https://dejure.org/2016,20048)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 (https://dejure.org/2016,20048)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewährung von Trennungsentschädigung eines Beamten bei täglicher Rückkehr zum Wohnort

  • rechtsportal.de

    Gewährung von Trennungsentschädigung eines Beamten bei täglicher Rückkehr zum Wohnort

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2017, 121
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerwG, 24.11.2011 - 2 C 66.10

    Voraussetzungen für die wirksame Überleitung eines Landesbeamten auf eine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    Das Bundesverwaltungsgericht wies die Revision des Beklagten im Verfahren der Klägerin mit Urteil vom 24. November 2011 - 2 C 66.10 - zurück.

    Dies steht - soweit die Übernahme kraft Gesetzes betroffen ist - zwischen den Beteiligten aufgrund des rechtskräftigen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. November 2011 - 2 C 66.10 - fest.

    Dies habe auch das Bundesverwaltungsgericht in seinem die Klägerin betreffenden Urteil vom 24. November 2011 - 2 C 66.10 - und den in den Parallelverfahren ergangenen Urteilen vom gleichen Tag ausgeführt.

    Nicht nachvollziehbar ist die Behauptung des Beklagten, das Bundesverwaltungsgericht habe in seinem die Klägerin betreffenden Urteil vom 24. November 2011 - 2 C 66.10 - und den in den Parallelverfahren ergangenen Urteilen ausgeführt, bei einer Übernahme von Beamten auf der Grundlage der §§ 128, 129 BRRG sei ein Schwebezustand gesetzlich gewollt und eine (vorsorgliche) Abordnung sei daher (auch) im vorliegenden Fall nicht erforderlich.

    Weiter heißt es in den genannten Entscheidungen: "In den Fällen der Anfechtung von Verwaltungsakten hätte die Wahrnehmung der versorgungsrechtlichen Aufgaben bei dem neuen Dienstherrn durch Abordnungen sichergestellt werden können , wie dies auch geschehen ist." vgl. BVerwG, Urteil vom 24. November 2011- 2 C 66.10 -, juris, Rn. 11, und etwa das vollständig dokumentierte Urteil vom gleichen Tag- 2 C 50.10 -, DÖD 2012, 223 = juris, Rn. 11 (Hervorhebung hier).

    vgl. BVerwG, Urteile vom 24. November 2011- 2 C 66.10 und 2 C 50.10 -, juris, jeweils Rn. 13 f.

    Die Klägerin hat sich sowohl mit einem auf die Gewährung von Eilrechtsschutz gerichteten Verfahren (Verwaltungsgericht Minden - 4 L 691/07 - sowie nachfolgend Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - 6 B 59/08 -) als auch mit dem Klageverfahren, das rechtskräftig zu ihren Gunsten mit dem bereits genannten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. November 2011 - 2 C 66.10 - abgeschlossen wurde, gegen die Annahme des Beklagten gewandt, sie sei infolge gesetzlicher Überleitung mit Wirkung vom 1. Januar 2008 aus seinem Dienst ausgeschieden.

  • BVerwG, 30.11.1978 - 2 C 6.75

    Umbildung von Körperschaften - Schutzzweck - Beamter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. November 1978- II C 6.75 -, BVerwGE 57, 98 = juris, Rn. 22; Beschluss vom 3. März 1981 - 7 B 36.81 -, Buchholz 230 § 128 BRRG Nr. 3 = juris, Rn. 4.

    vgl. dazu, dass das nach § 128 Abs. 2 Satz 2 erforderlich Einvernehmen dazu dient, den beteiligten aufnehmenden Körperschaften die Möglichkeit zu geben, ihre Interessen sinnvoll geltend machen und sich vor übermäßigen finanziellen Belastungen bei der Übernahme sachgerecht schützen zu können, BVerwG, Urteil vom 30. November 1978 - II C 6.75 -, BVerwGE 57, 98 = juris, Rn. 24.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 30. November 1978- II C 6.75 -, BVerwGE 57, 98 = juris, Rn. 24, vom 27. Oktober 1970 - VI C 8.69 -, BVerwGE 36, 179 = juris, Rn. 15, und vom 26. November 2009 - 2 C 15.08 -, BVerwGE 135, 286 = juris, Rn. 15.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. November 1978- II C 6.75 -, BVerwGE 57, 98 = juris, Rn. 25; siehe in anderem Zusammenhang zur Bedeutung dieses Unterschieds für die Auslegung einer Bestimmung, die die beamtenrechtlichen Folgen einer Organisationsmaßnahme betrifft, das Urteil des Senats vom 30. April 2007 - 1 A 1939/06 -, juris, Rn. 52 (zum Übergang von Versorgungslasten gem. § 132 BRRG).

  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    Detterbeck/Windthorst/Sproll, Staatshaftungsrecht, 2000, § 12, Rn. 42, vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 2015 - 7 B 14.15 -, juris, Rn. 8, sowie Urteile vom 6. September 1988- 4 C 26.88 -, BVerwGE 80, 178 = juris, Rn. 9, 13, vom 28. Mai 2003 - 2 C 28.02 -, ZBR 2003, 383 = juris, Rn. 18, und vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 -, ZBR 2001, 134 = juris, Rn. 73 f.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. März 2015- 2 C 12.14 -, BVerwGE 151, 333 = juris, Rn. 9 f., vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, BVerwGE 112, 308 = juris, Rn. 22 bis 28, und vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 -, ZBR 2001, 134 = juris, Rn. 62 bis 68; grundlegend bereits BVerwG, Urteil vom 24. August 1961 - II C 165.59 -, BVerwGE 13, 17 = juris, Rn. 21 ff; vgl. ferner Laubinger, Der beamtenrechtliche Schadensersatzanspruch, VerwArch 99 (2008), S. 278 ff., 291 ff.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 21. September 2000- 2 C 5.99 -, ZBR 2001, 134 = juris, Rn. 68, 72, und vom 22. Februar 1996 - 2 C 12.94 -, BVerwGE 100, 280 = juris, Rn. 31.

  • BVerwG, 21.12.2000 - 2 C 39.99

    Fürsorgepflicht, Beihilfen im Krankheitsfalle; keine Zuschüsse zur privaten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 2000- 2 C 39.99 -, BVerwGE 112, 308 = juris, Leitsatz 1 und Rn. 16.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. März 2015- 2 C 12.14 -, BVerwGE 151, 333 = juris, Rn. 9 f., vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, BVerwGE 112, 308 = juris, Rn. 22 bis 28, und vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 -, ZBR 2001, 134 = juris, Rn. 62 bis 68; grundlegend bereits BVerwG, Urteil vom 24. August 1961 - II C 165.59 -, BVerwGE 13, 17 = juris, Rn. 21 ff; vgl. ferner Laubinger, Der beamtenrechtliche Schadensersatzanspruch, VerwArch 99 (2008), S. 278 ff., 291 ff.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. März 2015 - 2 C 12.14 -, BVerwGE 151, 333 = juris, Rn. 21, und vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, BVerwGE 112, 308 = juris, Rn. 28.

  • BVerwG, 24.11.2011 - 2 C 50.10

    Überleitung; Übergang; kraft Gesetzes; Kommunalisierung; Versorgungsverwaltung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    Weiter heißt es in den genannten Entscheidungen: "In den Fällen der Anfechtung von Verwaltungsakten hätte die Wahrnehmung der versorgungsrechtlichen Aufgaben bei dem neuen Dienstherrn durch Abordnungen sichergestellt werden können , wie dies auch geschehen ist." vgl. BVerwG, Urteil vom 24. November 2011- 2 C 66.10 -, juris, Rn. 11, und etwa das vollständig dokumentierte Urteil vom gleichen Tag- 2 C 50.10 -, DÖD 2012, 223 = juris, Rn. 11 (Hervorhebung hier).

    vgl. BVerwG, Urteile vom 24. November 2011- 2 C 66.10 und 2 C 50.10 -, juris, jeweils Rn. 13 f.

  • BVerwG, 19.03.2015 - 2 C 12.14

    Adäquate Kausalität; Beamtenrechtlicher Schadensersatzanspruch; Befähigung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. März 2015- 2 C 12.14 -, BVerwGE 151, 333 = juris, Rn. 9 f., vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, BVerwGE 112, 308 = juris, Rn. 22 bis 28, und vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 -, ZBR 2001, 134 = juris, Rn. 62 bis 68; grundlegend bereits BVerwG, Urteil vom 24. August 1961 - II C 165.59 -, BVerwGE 13, 17 = juris, Rn. 21 ff; vgl. ferner Laubinger, Der beamtenrechtliche Schadensersatzanspruch, VerwArch 99 (2008), S. 278 ff., 291 ff.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. März 2015 - 2 C 12.14 -, BVerwGE 151, 333 = juris, Rn. 21, und vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, BVerwGE 112, 308 = juris, Rn. 28.

  • BVerwG, 27.08.2008 - 6 B 59.08
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    Mit Schreiben vom 27. Februar 2008 erklärte er diese Abordnung unter Hinweis auf sein Obsiegen vor dem hiesigen Gericht in der Beschwerdeinstanz (Beschluss des 6. Senats vom 22. Februar 2008 - 6 B 59/08 -) für gegenstandslos, da nach seiner Auffassung ein Dienstherrenwechsel kraft Gesetzes zum 1. Januar 2008 eingetreten sei.

    Die Klägerin hat sich sowohl mit einem auf die Gewährung von Eilrechtsschutz gerichteten Verfahren (Verwaltungsgericht Minden - 4 L 691/07 - sowie nachfolgend Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - 6 B 59/08 -) als auch mit dem Klageverfahren, das rechtskräftig zu ihren Gunsten mit dem bereits genannten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. November 2011 - 2 C 66.10 - abgeschlossen wurde, gegen die Annahme des Beklagten gewandt, sie sei infolge gesetzlicher Überleitung mit Wirkung vom 1. Januar 2008 aus seinem Dienst ausgeschieden.

  • BVerwG, 27.10.1970 - VI C 8.69

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    vgl. BVerwG, Urteile vom 30. November 1978- II C 6.75 -, BVerwGE 57, 98 = juris, Rn. 24, vom 27. Oktober 1970 - VI C 8.69 -, BVerwGE 36, 179 = juris, Rn. 15, und vom 26. November 2009 - 2 C 15.08 -, BVerwGE 135, 286 = juris, Rn. 15.
  • BVerwG, 23.04.2015 - 2 C 35.13

    Beamter; Einstellung; Anstellung; Ernennung; Nichtigkeit; Feststellung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. April 2015- 2 C 35.13 -, BVerwGE 152, 68 = juris, Rn. 10; ferner OVG NRW, Beschluss vom 30. Januar 2015 - 1 A 1226/13 -, juris, Rn. 9.
  • BVerwG, 26.11.2009 - 2 C 15.08

    Dienstherrnwechsel; Übernahme in ein Beamtenverhältnis mit einem anderen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 67/14
    vgl. BVerwG, Urteile vom 30. November 1978- II C 6.75 -, BVerwGE 57, 98 = juris, Rn. 24, vom 27. Oktober 1970 - VI C 8.69 -, BVerwGE 36, 179 = juris, Rn. 15, und vom 26. November 2009 - 2 C 15.08 -, BVerwGE 135, 286 = juris, Rn. 15.
  • BVerwG, 22.02.1996 - 2 C 12.94

    Beamtenrecht: Rechtsweg für Klagen des Dienstherrn auf Schadensersatz gegen

  • BVerwG, 11.07.1975 - VI C 44.72

    Umbildung von Körperschaften - Rechtsstellung eines Beamten - Gleichzubewertendes

  • BVerwG, 13.11.1986 - 2 C 33.84

    Aufnehmender Dienstherr - Ermessen - Beamtenversetzung - Anderes Bundesland -

  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 35.78

    Teilweiser Aufgabenübergang - Auswahl von Beamten - Amt im funktionellen Sinne -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2007 - 1 A 1939/06

    Plicht zur Tragung der Versorgungslasten für die Beamtinnen und Beamten der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2015 - 1 A 1226/13

    Gewährung einer Amtszulage für einen Beamten i.R.e. ernennungsähnlichen

  • BVerwG, 03.03.1981 - 7 B 36.81

    Personalhoheit als Bestandteil des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden und

  • VG Minden, 28.12.2007 - 4 L 691/07

    Fehlende Inkorporierung des Zuordnungsplan des Ministeriums für Arbeit,

  • BVerfG, 20.12.2007 - 2 BvR 2433/04

    Zustständigkeitsregelungen des SGB II und die Selbstverwaltungsgarantie

  • BVerfG, 07.10.2014 - 2 BvR 1641/11

    Verfassungsbeschwerden in Sachen Optionskommunen nur zu geringem Teil erfolgreich

  • BVerwG, 30.10.2013 - 2 C 23.12

    Klage aus dem Beamtenverhältnis; Widerspruch in beamtenrechtlichen

  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 28.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

  • BVerwG, 11.12.2014 - 2 C 51.13

    Amtsangemessene Beschäftigung; Amtsbezeichnung; Aufgabe; Aufstieg; Befähigung;

  • BVerwG, 03.03.2005 - 2 C 11.04

    Amt im abstrakt-funktionalen Sinne; Amt im statusrechtlichen Sinne;

  • BVerfG, 02.05.2016 - 2 BvR 1137/14

    Deutsche Telekom AG darf beamteten Mitarbeiter bei Tochtergesellschaft einsetzen

  • BVerwG, 25.10.2007 - 2 C 30.07

    Umbildung von Körperschaften; Veränderung des Funktionsamtes eines Beamten;

  • BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88

    Folgenbeseitigungsanspruch - Ausschluss - Verwirklichung - Unzulässige

  • BVerwG, 24.08.1961 - II C 165.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.05.2015 - 7 B 14.15
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2015 - 1 B 332/15

    Versetzung eines bisher beschäftigungslosen Beamten bei dem Vorhandensein

  • VG Minden, 17.11.2008 - 4 K 2122/08

    Übertragung einer Beamtenstelle an einen neuen Dienstherrn; Rechtsfolgen im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2024 - 1 A 1663/23
    Diese Grundsätze lege das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) seiner Rechtsprechung zum beamtenrechtlichen Schadensersatz in mehreren Klageverfahren von Beamten der Versorgungsämter gegen das Land NRW (z. B. im Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 -, juris) unausgesprochen zugrunde.

    a) Der Kläger bringt vor: Die von dem Verwaltungsgericht auf Seite 13 des angefochtenen Urteils zitierte Entscheidung des OVG NRW (Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 -, juris, Rn. 74) verhalte sich nicht dazu, ob der Beklagte bereits mit der Einleitung des Übernahmeverfahrens legitimiert oder eine Mithaftung für die Trennungsentschädigung bzw. den Auslagenersatz übernommen habe.

    (1) Entgegen der Ansicht des Klägers hat das Verwaltungsgericht mit der auf Seite 13 des Entscheidungsabdrucks zitierten Rn. 74 des Urteils des OVG NRW vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 - überzeugend seine Auffassung belegt, dass das - auch im Falle des Klägers mit Übernahmeverfügung des Beklagten vom 11. November 2011 durchgeführte - Verfahren nach § 129 Abs. 3 BRRG keine Vorwirkung in dem Sinne entfaltet hat, dass der Dienstherrnwechsel bereits mit der Einleitung des Übernahmeverfahrens legitimiert oder eine Mithaftung der neuen Dienstherren (nach § 128 Abs. 2 Satz 3 BRRG) begründet worden wäre.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 -, juris , Rn. 72 ff.

  • VG Münster, 28.02.2017 - 5 K 1019/14

    Treu und Glaube; Schadensersatz; Trennungsentscheidung; Beamter; Überleitung;

    Zur Begründung ihres Begehrens beruft die Klägerin sich im Wesentlichen auf die Entscheidungen des OVG NRW vom 22. Juni 2016 (Az. 1 A 67/14 und 1 A 68/14), in denen Beamten, die nach Auflösung der Versorgungsämter bei anderen Dienstherren beschäftigt waren, ein beamtenrechtlicher Schadensersatzanspruch zugesprochen wurde, weil der Dienstherr seine Pflicht verletzt habe, durch Abordnung der Beamten eine Rechtsgrundlage für die Wahrnehmung der Aufgaben beim neuen Dienstherrn zu schaffen.

    So OVG NRW, Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 - juris Rz. 25.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 und 1 A 68/14.

    Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Beamten, auch der Versorgungsverwaltung (vgl. dazu die Urteile des Senats vom heutigen Tage in den Verfahren 1 A 67/14 und 1 A 68/14), hat sich der Kläger gegen die Annahme des Beklagten, er sei kraft Gesetzes zum 1. Januar 2008 auf einen neuen Dienstherrn übergegangen, gerichtlich in keiner Weise - weder im Eilverfahren noch im Hauptsacheverfahren - zur Wehr gesetzt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2019 - 1 A 2231/16

    Schadensersatz Dienstherrenwechsel Auflösung der Versorgungsämter in NRW

    vgl. Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 113 Rn. 210 ff. (211, 216), m. w. N.; ferner auch OVG NRW, Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 -, juris, Rn. 32 ff., m. w. N.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 2000- 2 C 39.99 -, juris, Rn. 13 und 16; OVG NRW, Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 -, juris, Rn. 36 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 -, juris, Rn. 41; BVerwG, Urteile vom 20. September 2018 - 2 A 9.17 -, juris, Rn. 63, und vom 19. März 2015 - 2 C 12.14 -, juris, Rn. 9 ff.; grundlegend bereits BVerwG, Urteil vom 24. August 1961 - 2 C 165.59 -, juris, Rn. 21 ff.; ferner Schnellenbach, in: Schnellenbach/Bodano-witz, Beamtenrecht in der Praxis, 9. Aufl. 2017, § 10 Rn. 58 bis 63, m. w. N.

    Zur Begründung nimmt der Senat auf die Ausführungen in seinem dem Beklagten bekannten Urteil vom 22. Juni 2016- 1 A 67/14 - [juris, insbesondere Rn. 44 ff. (Pflichtverletzung), Rn. 94 ff. (Verschulden) Rn. 99 ff. (Schaden) und Rn. 102 ff. (Kausalität)] Bezug, an denen festgehalten wird und die auf den vorliegenden Fall übertragbar sind.

  • VG Gelsenkirchen, 18.08.2023 - 3 K 3552/18

    Auslagenersatz, Trennungsentschädigung, Überleitung, Eingliederungsgesetz,

    Das OVG NRW habe dies hinsichtlich gleichlautender Verfügungen, die der Beklagte unter demselben Datum erlassen habe, in Entscheidungen vom 22. Juni 2016 (Az.: 1 A 67/14 u. a.) bestätigt.

    vgl. VG Minden, Urteil vom 21. November 2013- 4 K 3008/12 -, juris, Rn. 29; nachfolgend: OVG NRW,Urteil vom 22. Juni 2016 -1 A 67/14 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 -, juris, Rn. 74.

    Etwas Anderes ergibt sich entgegen der Auffassung des Beklagten auch nicht aus den beiden von ihm angeführten Urteilen des OVG NRW vom 22. Juni 2016 (Az.: 1 A 67/14 und 1 A 68/14).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 68/14

    Anspruch auf Fahrtkostenerstattung und einen Verpflegungszuschuss auf der

    Der tatsächliche Geschehensablauf bestätigt - wie nochmals zu betonen ist -diese Einschätzung: Nachdem Ende des Jahres 2007 aufgrund von erstinstanzlichen Eilverfahren Zweifel an der Wirksamkeit des in dem Gesetz vom 30. Oktober 2007 vorgesehenen Personalübergangs aufgekommen waren, hat der Beklagte die Klägerin des Parallelverfahrens 1 A 67/14 bereits mit Verfügung vom 28. Dezember 2007 vorübergehend an den Landschaftsverband abgeordnet (vgl. Urteil des Senats vom heutigen Tag in dem genannten Verfahren).

    Dies belegt zum einen der Umstand, dass der Beklagte angesichts der rechtlichen Zweifel an der Wirksamkeit des gesetzlichen Personalübergangs die Klägerin des Parallelverfahrens 1 A 67/14 bereits mit Verfügung vom 28. Dezember 2007 an den Landschaftsverband abgeordnet hat und eine solche Abordnung dieser Klägerin sowie des Klägers des vorliegenden Verfahrens (erneut) mit Verfügung vom 8. Februar 2012 erfolgt ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - 1 A 69/14

    Voraussetzungen eines beamtenrechtlichen Schadensersatzanspruchs in Gestalt einer

    Zur Begründung des gesamten Vorstehenden nimmt der Senat Bezug auf die Entscheidungsgründe der den Prozessbevollmächtigten des Klägers bekannten Urteile vom heutigen Tag in den parallelen Verfahren 1 A 67/14 und 1 A 68/14, um Wiederholungen zu vermeiden.

    Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Beamten, auch der Versorgungsverwaltung (vgl. dazu die Urteile des Senats vom heutigen Tage in den Verfahren 1 A 67/14 und 1 A 68/14), hat sich der Kläger gegen die Annahme des Beklagten, er sei kraft Gesetzes zum 1. Januar 2008 auf einen neuen Dienstherrn übergegangen, gerichtlich in keiner Weise - weder im Eilverfahren noch im Hauptsacheverfahren - zur Wehr gesetzt.

  • VG Schleswig, 21.02.2019 - 12 A 63/18

    Schadensersatz nach Entlassung aus dem juristischen Vorbereitungsdienst

    Zudem hat sich die Beklagte im gerichtlichen Verfahren von Anbeginn sogleich zur Sache eingelassen, ohne das Fehlen eines Vorverfahrens zu rügen (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.06.2016 - 1 A 67/14 - zitiert nach juris Rn. 25 unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 30.10.2013 - 2 C 23/12 - zitiert nach juris Rn. 37).   Soweit der Kläger mit seinem Klagantrag zu 2) im Wege der Leistungsklage die Erstattung von Kosten in Höhe von 226, 10 Euro verlangt, die für die rechtsanwaltliche Beratung vom 01.05.2014 zur Entlassung aus dem Vorbereitungsdienst entstanden sein sollen, fehlt es ebenfalls an einem Vorverfahren.
  • VG Bayreuth, 19.12.2017 - B 5 K 16.410

    Ausschlussfrist für Trennungsgeld

    Der Anspruch setzt voraus, dass der Dienstherr eine ihm seinem Beamten gegenüber obliegende Pflicht schuldhaft verletzt hat, diese Pflichtverletzung kausal für einen dem Beamten entstandenen Schaden war und dieser es nicht schuldhaft unterlassen hat, den Schaden durch Gebrauch eines Rechtsmittels abzuwenden (OVG NRW, U.v. 22.6.2016 - 1 A 67/14 - Juris Rn. 41 m.w.N.).

    Letztere Voraussetzung, die sich auf den Rechtsgedanken des § 839 Abs. 3 BGB stützt, ist dann nicht gegeben, wenn es der Verletzte vorsätzlich oder fahrlässig unterlassen hat, den Schaden durch Gebrauch eines Rechtsmittels gegen das nunmehr als rechtswidrig beanstandete staatliche Verhalten abzuwenden, wenn also für den Nichtgebrauch eines Rechtsmittels auf der Primärebene kein hinreichender Grund bestand (OVG NRW, U.v. 22.6.2016 - 1 A 67/14 - Juris Rn. 107 m.w.N.).

  • VG München, 09.03.2017 - M 17 K 16.1707

    Anspruch auf Trennungsgeld für Soldaten

    Danach tritt eine Ersatzpflicht nicht ein, wenn es der Verletzte vorsätzlich oder fahrlässig unterlassen hat, den Schaden durch Gebrauch eines Rechtsmittels gegen das nunmehr als rechtswidrig beanstandete staatliche Verhalten abzuwenden, wenn also für den Nichtgebrauch eines Rechtsmittels auf der Primärebene kein hinreichender Grund bestand (OVG NW, U.v. 22.6.2016 - 1 A 67/14 - juris Rn. 107).
  • VG Aachen, 30.03.2017 - 1 K 1801/15

    Antrag; Auskunft; Beiträge; Daten; Pflichtverletzung; Regelung; Rente;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. März 2015 - 2 C 12.14 -, BVerwGE 151, 333; juris, Rn. 9 f.; OVG NRW, Urteil vom 22. Juni 2016 - 1 A 67/14 -, NWVBl. 2017, 110; juris, Rn. 41 m. w. N.
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